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Author Topic: Would the "nazis" have killed us Aspies?  (Read 14348 times)

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Re: Would the "nazis" have killed us Aspies?
« Reply #45 on: August 12, 2008, 10:21:02 AM »
You have no problem recognizing her expertise by repeatedly quoting without attributing her as the source, part of her translation of Hans Asperger's 1944 paper, out of context, so I simply supplied the context, which she also wrote.

I saw no reason not to take her translation as accurate.

I fail to see why it is relevant to mention the translator or how the translator's personal views on Asperger's motivations are remotely relevant, unless they are based on evidence and therefore verifiable. In that case, her sources matter.

Do you speak German, Illusion?

I found some words speaking to Hans Asperger's motivations written by Hans Asperger himself but unfortunately I don't speak German, so I'm not sure of the Babelfish translation.

Here is the original article:

Autismus und NS-Rassengesetze in Österreich 1938: Hans Aspergers Verteidigung der »autistischen Psychopathen« gegen die NS-Eugenik
Brita Schirmer

In der Autismusforschung gibt es zwei Pioniere: Leo Kanner und Hans Asperger. Es herrscht derzeit Konsens darüber, dass beide unabhängig voneinander im Jahr 1943 anhand von Falldarstellungen ein eigenes Störungsbild bei Kindern beschrieben, zu dessen begrifflicher Kennzeichnung sie das Adjektiv autistisch verwandten. Die Arbeit Hans Aspergers war als Habilitationsschrift im Jahre 1943 eingereicht, allerdings erst 1944 veröffentlicht worden.

Der Begriff Autismus war bereits Jahrzehnte zuvor als Neologismus von Eugen Bleuler, einem Schweizer Psychiater, geprägt worden. In seiner Schrift Dementia Praecox oder Gruppe der Schizophrenien, erschienen im Jahre 1911 in Leipzig und Wien, bezeichnete er damit eines der Grundsymptome bei Schizophrenien:

»Eine ganz besondere und für die Schizophrenie charakteristische Alteration aber erleidet das Wechselverhältnis des Binnenlebens mit der Außenwelt. Das Binnenleben bekommt ein krankhaftes Übergewicht (Autismus).«

Es kann als sicher angenommen werden, dass Leo Kanner und Hans Asperger die fachwissenschaftlich äußerst bedeutsame Arbeit Eugen Bleulers kannten. Bei Hans Asperger kann dies nachgewiesen werden, er bezog sich in seiner Habilitationsschrift explizit auf sie:

»In dem Bemühen, jene Grundstörung zu finden und begrifflich zu fassen, von der aus die Persönlichkeit dieser Gruppe abartiger Kinder durchorganisiert erscheint, haben wir die Bezeichnung ‚Autistische Psychopathen’ gewählt. Der Name leitet sich von dem Begriff des Autismus her, jener bei Schizophrenen in exremer Weise ausgeprägten Grundstörung. Der Ausdruck – unseres Erachtens eine der großartigsten sprachlichen und begrifflichen Schöpfungen auf dem Gebiet medizinischer Namensgebung – stammt bekanntlich von Bleuler.«

Die fast gleichzeitige Verwendung des Adjektives autistisch bei Leo Kanner und Hans Asperger zur Kennzeichnung einer bislang unbekannten Störung bei Kindern kann also keinesfalls als zufällig bezeichnet werden.

Entgegen der Auffassung von der erstmaligen Beschreibung und Benennung eines Zustandsbildes aus dem Formenkreis des Autismus schilderte Hans Asperger aber nicht erst 1943, sondern bereits fünf Jahre zuvor die Besonderheiten so genannter »autistischer Psychopathen« und verwendete auch diese Bezeichnung. Am 03. Oktober 1938 hatte er in der Heilpädagogischen Abteilung der Universitätsklinik Wien, deren Leitung er seit 1932 inne hatte, einen Vortrag gehalten, in dem er anhand eines Fallbeispiels die Charakteristika der »autistischen Psychopathen« darstellte. Der Vortrag, der unter dem Titel Das psychisch abnorme Kind im gleichen Jahr in der Wiener Klinischen Wochenzeitschrift abgedruckt wurde, muss heute aus drei Gründen gewürdigt werden:

Zum Ersten findet man hier erstmalig die Symptomatik dessen beschrieben, was man heute Asperger-Syndrom nennt. Anhand eines Fallbeispiels skizzierte Hans Asperger bereits einen großen Teil der Symptome, die er in seiner Habilitationsschrift im Jahre 1943 als kennzeichnend für die »autistischen Psychopathen« darstellt: die Einengung der Beziehungen zur Umwelt, die so genannten »Bosheitsakte«, die motorische Ungeschicklichkeit, das gute logische Denkvermögen und die gute sprachliche Ausdrucksfähigkeit, die Sonderinteressen, Besonderheiten in der Wahrnehmung und im Lernen und die erbliche Disposition der Störung. Andere Charakteristika, wie die Konstanz der Symptomatik, die nach seiner Beurteilung schon vom zweiten Lebensjahr an und über die gesamte Lebenszeit hinweg bestehen bleibt, die Besonderheiten des Blicks und der Verwendung von Mimik und Gestik, das von ihm beobachtete reife Kunstverständnis und Auffälligkeiten in der Sexualität beschrieb er erst in seiner Habilitationsschrift. Dies kann sowohl Hans Aspergers damaligem Forschungsstand als auch dem zur Verfügung stehenden Druckumfang geschuldet sein.

Vermutete man bislang, dass in der Literatur die ersten Beschreibungen eines eigenständigen Syndroms aus dem Kontinuum autistischer Störungen von Leo Kanner im Jahre 1943 und etwas später von Hans Asperger gefunden werden können, muss dies nun für Hans Asperger vordatiert werden. Seine Bedeutung als Pionier der Autismusforschung, als der er immer ein wenig im Schatten Leo Kanners stand, wird damit deutlich erhöht. Leo Kanner, der im Jahre 1924 in die USA ausgewandert war, hatte seinen Aufsatz in englischer Sprache geschrieben und wurde damit international bald bekannt. Hans Aspergers in deutscher Sprache publizierte Schriften hingegen wurden zunächst wenig beachtet. Erst als Lorna Wing seine Habilitationsschrift ins Englische übersetzte, fand seine Arbeit größere Resonanz. Den von Hans Asperger gewählten Begriff autistische Psychopathie ersetzte Lorna Wing durch die Bezeichnung Asperger-Syndrom, die bis heute geläufig ist.

Im Kontext des bislang relativ unbekannten Vortrages von Hans Asperger muss nun auch gefragt werden, aus welchem Grund Leo Kanner in seiner Schrift von 1944 darauf verwies, dass er seit 1938, ausgerechnet dem Jahr also, in dem Hans Aspergers Aufsatz erschien, auf eine Anzahl von Kindern aufmerksam wurde, deren Zustand sich so markant und in Einzelheiten von allem anderen unterschied, was bis dahin berichtet wurde:

»Since 1938, there have come to our attention a number of children whose condition differs so markedly and uniquely from anything reported so far, that each case merits – and, I hope, will eventually receive – a detailed consideration of its fascinating peculiarities.«

Leo Kanner erklärte diese Jahreszahl in seinem Text nicht weiter, es sollte aber zumindest in Betracht gezogen werden, dass der Österreicher fachwissenschaftlichen Publikationen seines Herkunftslandes verfolgt und von Hans Aspergers Aufsatz Kenntnis hatte. Damit soll an dieser Stelle keinesfalls ein Plagiatsvorwurf gemacht werden, möglicherweise eröffnete Hans Aspergers Aufsatz Leo Kanner aber einen neuen Blickwinkel auf einige seiner Kinder.

Zweitens muss neben der wissenschaftlichen Bedeutung dieses Vortrages auch gewürdigt werden, dass er ganz offensichtlich dem Schutz der ihm anvertrauten Kinder diente. Im Kontext des Gesetzes über die Wiedervereinigung Österreichs mit dem Deutschen Reich vom 13.03.1938 drohte nun auch in Österreich die Durchsetzung des Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses (14.07.1933), das am 01.01.1934 in Kraft trat. Zwar blieb nach Artikel II des erstgenannten Gesetzes das geltende Recht in Österreich zunächst weiter in Kraft, die Einführung des so genannten »Reichsrechtes« stand aber in Aussicht und zu befürchten. Tatsächlich wurde das Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses, wie es Hans Asperger in seinem Vortrag vorhergesehen hatte, am 01.01.1940 auch in Österreich wirksam. Die rassenhygienischen Ideen der Nazis waren bereits im Jahre 1938 in Österreich massiv in die Politik und Wissenschaft eingedrungen. Schon im Jahre 1924 hatte sich an der Universität Wien, an der ja auch Hans Asperger tätig war, eine Wiener Gesellschaft für Rassenpflege gegründet, die im Jahre 1938 ihre enge Verbindung mit der Nationalsozialistischen Bewegung bekannte und zugleich eine rege Vortragstätigkeit zeigte. Nachdem Österreich im März 1938 Teil des Deutschen Reiches geworden war, wurden »erb- und rassenbiologische Lehren« offiziell in den Forschungs- und Lehrbetrieb integriert. Es begann eine breite Propaganda, um den Boden für die verbrecherischen Absichten und Praktiken in der Bevölkerung zu bereiten.

Vor diesem Hintergrund muss Hans Aspergers Vortrag als ein Plädoyer für seine Schützlinge und deren Erziehung verstanden werden. In einer geschickten Argumentation verwies Hans Asperger zunächst in distanzierter Art und Weise auf die zum damaligen Zeitpunkt aktuellen gesellschaftlichen Veränderungen und ihre Auswirkungen auf die Psychiatrie. Dann aber wechselte er die Perspektive vom »Standpunkt der Volksgesundheit« zum »Standpunkt der abnormen Kinder« – ein Blickwinkel, der zu dieser Zeit ungewöhnlich war und keinesfalls mit der in dieser Zeit auch an der Universität Wien verbreiteten faschistischen Ideologie des »lebensunwerten Lebens« vereinbart werden kann. Damit wurde es ihm aber nun möglich aufzuzeigen, dass diese Kinder gefördert werden müssen:

»Wieviel können wir für diese Menschen leisten? soll die Frage sein. Und wenn wir mit all unserer Hingabe ihnen helfen, so tun wir damit auch unserem Volk den besten Dienst; nicht nur dadurch, daß wir verhindern, daß jene durch ihre dissozialen und kriminellen Taten die Volksgemeinschaft belasten, sondern auch dadurch, daß wir zu erreichen suchen, daß sie als arbeitende Menschen ihren Platz in dem lebendigen Organismus des Volkes ausfüllen.«

Er bezeichnete es also als den »besten Dienst« an der »Volksgemeinschaft«, wenn man diesen Kindern mit aller Hingabe hilft. Der Hinweis darauf, dass sie als »arbeitende Menschen ihren Platz in dem lebendigen Organismus des Volkes ausfüllen« können, wird sich gegen das Argument der faschistischen Ideologen gerichtet haben, dass Menschen mit Behinderungen so genannte »Fürsorgekosten« verursachen, die die so genannten »gesunden Volksgenossen« belasten. Schon Schüler der Volksschule mussten die entstehenden Kosten für die Versorgung von »Krüppeln«, »Blinden« und »Geisteskranken« in Textaufgaben errechnen.

Hans Asperger verwies auch nachdrücklich darauf, dass nicht alles »abnorme« zugleich »minderwertig« sein muss und entwertete so ein wichtiges Argument, von dem diesen Kindern im Zuge des Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses Gefahr drohte. Heute weiß man, dass die zwangsweise Sterilisation von so genannten »Erbkranken« die erste verbrecherische Maßnahme war, die die Nationalsozialisten nach ihrer Machtergreifung auf dem Gebiet der »Erb- und Rassenpflege« durchführten. Es folgte später die Vernichtung dieser Menschen.

»Minderwertig« – dieser Begriff, im Kontext von Menschen verwendet, erschreckt heute. Die Vorstellung der Minderwertigkeit von Menschen ist das Ergebnis des Versuchs, eine Werteskala in die Anthropologie und Ethnologie einzuführen. Es ging nicht nur darum, die Verschiedenheit von Menschen festzustellen und zu beschreiben, sondern zudem eine Wertigkeit zu konstruieren. Hans Asperger lehnte die Bezeichnung »minderwertig« ganz augenscheinlich ab und machte das noch einmal besonders deutlich, indem er das Adjektiv in Anführungszeichen setzte.

Möglicherweise ist es also keinesfalls zufällig, dass sich Hans Asperger mit den »autistische Psychopathen« einer Gruppe von Kindern zuwandte, deren Entwicklungsperspektive eher positiv zu sein schien, als die der von Leo Kanner geschilderten – obwohl auch Donald, der erste von Leo Kanner geschilderte Junge, wie man heute weiß, später ein unabhängiges und selbstständiges Leben führen konnte. Es sollte in Betracht gezogen werden, dass Hans Asperger sein wissenschaftliches Interesse auf diese Kinder richtete, in der Hoffnung, sie so vor dem Zugriff der Euthanasie-Anhänger zu schützen.

In seinem Vortrag am 03. Oktober 1938 ging es ihm allerdings nicht nur um den Schutz dieser Kindergruppe, sondern zugleich aller so genannten »Psychopathen«. In einem geschickten argumentativen Schachzug legt er präventiv den Ärzten, die als Gutachter Entscheidungen für das in Österreich noch gar nicht in Kraft getretene Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses tätig werden würden, nahe, nicht nur einen Fragebogen oder einen Intelligenzquotienten, sondern in erster Linie die gesamte kindliche Persönlichkeit und alle Fähigkeiten des Kindes in Rechnung ziehen:

»Habe ich im obigen einen Typus geschildert, dessen wesentliche Abnormität begründet ist in einer Störung der Harmonie zwischen Verstand und Instinkt im Sinne einer Instinktstörung, so gibt es in der Psychopathologie des Kindesalters nicht ganz selten einen Typus, der in fast allen Zügen den Gegensatz des eben Geschilderten darstellt: Diese Kinder sind intellektuell unterdurchschnittlich entwickelt (bis zur Debilität), wobei hier unter Intelligenz die abstrakte Intelligenz verstanden ist, während der praktische Verstand, kurz gesagt, alles was mit dem Instinkt zusammenhängt, darum auch die praktische Brauchbarkeit, aber auch die Werte des Gemütes relativ viel besser entwickelt sind. Diese letzten Fälle sind wichtig – oder werden es bei uns werden, wenn das ‚Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses’ auch bei uns in Kraft tritt. Wird der Arzt als Begutachter in solchen Fällen vor eine Entscheidung gestellt, so wird er diese nicht allein nach dem Ergebnis der Beantwortung eines Fragebogens oder nach der Ziffer des Intelligenzquotienten treffen dürfen, sondern in erster Linie nach seiner Kenntnis der kindlichen Persönlichkeit, eine Kenntnis, die alle Fähigkeiten des Kindes, nicht nur die abstrakte Intelligenz in Rechnung stellt.«

Doch dieser frühe Aufsatz ist für die Autismusforschung noch aus einem dritten Grund bedeutsam: Bereits im Jahre 1938 beschrieb Hans Asperger pädagogische Prinzipien in der Arbeit mit den »autistischen Psychopathen«, die bis zum heutigen Tage als gültig akzeptiert werden können, z.B. das vorrangige Ansprechen des Verstandes vor den Emotionen oder die Regelhaftigkeiten im Tagesablauf und dessen Vorhersehbarkeit.

Als Leiter der Heilpädagogischen Abteilung der Universitäts-Kinderklinik Wien verband er medizinische und pädagogische Förderansätze. Der Begriff Heilpädagogik umfasst in Österreich mehr als nur Sonderschulpädagogik. Es wird darunter ebenfalls das verstanden, was in der Bundesrepublik Jugendpsychiatrie heißt.

Es bleibt damit nicht nur die wissenschaftliche Leistung Hans Aspergers zu würdigen sondern auch seine Menschlichkeit und seinen mutigen Einsatz für die ihm anvertrauten Kinder in Zeiten, in denen dies keinesfalls selbstverständlich und ungefährlich war.
         
Here is the Babelfish translation:

Autismus and LV race laws in Austria 1938: Hans Aspergers defense of the” autistischen Psychopathen “against the LV-Eugenik
appeared in Hans Aspergers defense ‚of the autistischen Psychopathen' against the LV-Eugenik. In: The new special school 47 (2002) 6, P. 460-464.

Dr. Brita Schirmer

In the Autismusforschung are there two pioneers: Leo Kanner and Hans Asperger. It prevails at present to consent over it that both described their own disturbance picture independently in the year 1943 on the basis of drop representations with children, to whose conceptual marking it the adjective autistisch used. The work Hans Aspergers had been submitted as Habilitationsschrift in the year 1943, however only 1944 had been published.

The term Autismus had been coined/shaped already decades before as Neologismus of Eugen Bleuler, a Swiss psychiatrist. In its writing Dementia Praecox or group of the Schizophrenien, published in the year 1911 in Leipzig and Vienna, he designated thereby one of the basic symptoms with Schizophrenien:

” A completely special and old person ration characteristic of the schizophrenia however suffers the Wechselverhältnis of the internal life with the outside world. The internal life gets a diseased predominance (Autismus). “

It can be accepted as safe that Leo Kanner and Hans Asperger knew the specializedscientifically extremely important work Eugen Bleulers. With Hans Asperger can be proven this, it referred in his Habilitationsschrift explicitly to it:

” In the effort to find and conceptually seize that basic disturbance, from which the personality appears organized to this group of abnormal children, we selected the designation ‚Autisti Psychopathen'. The name deduces itself from the term of the Autismus, that basic disturbance minted with Schizophrenen in exremer way. The expression - our judgement one of the greatest linguistic and conceptual creations in the area of medical naming - comes as well known from Bleuler. “

The nearly simultaneous use of the adjective autistisch with Leo Kanner and Hans Asperger for the marking of a so far unknown disturbance with children cannot be called thus under any circumstances coincidental.

Against the view of the first description and designation of a condition picture from the form circle of the Autismus Hans Asperger already described however not only 1943, but five years before the characteristics” autistischer Psychopathen so called “and used also this designation. On 03 October 1938 it had held a lecture, in which it represented the characteristics of the” autistischen Psychopathen “on the basis a case example in the welfare-educational department of the university clinic Vienna, whose line it had since 1932. The lecture, which was printed under the title the psychologically abnorme child in the same year in the Viennese clinical weekly newspaper, must be appreciated today for three reasons:

To first one finds here for the first time the symptomatology to its descriptive, what one calls today Asperger syndrome. On the basis a case example Hans Asperger already outlined a large part of the symptoms, which he represents in its Habilitationsschrift in the year 1943 as characteristic for the” autistischen Psychopathen “: restricting the relations with the environment, the” Bosheitsakte so called “, the motor awkwardness, the good logical intellectual capacity and the good linguistic expression ability, the special interests, characteristics in the perception and in learning and the hereditary arrangement of the disturbance. Other characteristics, as the Konstanz of the symptomatology, which remains existing after its evaluation from the second year of life to and over the entire lifetime away, observed the characteristics of the view and the use of Mimik and gesturing, from it ripe art understanding and remarkablenesses in sexuality described it only in its Habilitationsschrift. This can be owed both Hans Aspergers state of research at that time and the printing extent the available.

If one assumed so far the fact that in the literature the first descriptions of their own syndrome from the continuum of autistischer disturbances of Leo Kanner can be found in the year 1943 and somewhat later by Hans Asperger must be antedated this now for Hans Asperger. Its meaning as a pioneer of the Autismusforschung, when who always stood it a little in the shade Leo Kanners, thereby clearly increased. Leo Kanner, which had emigrated in the year 1924 into the USA, had written and became known its essay in English language thereby internationally soon. Hans Aspergers in German language published writings however first little was considered. Only as Lorna Wing his Habilitationsschrift in English translated, found its work larger resonance. The term autistische Psychopathie replaced Lorna Wing by the designation Asperger syndrome, selected by Hans Asperger, which is common until today.

In the context so far relatively of of the unknown lecture of Hans Asperger it must be also asked now for what reason Leo Kanner in its writing of 1944 referred to it that he appeared calculated to the year since 1938, thus, in the Hans Aspergers essay, to a number of children became attentive, whose condition differed so saliently and in details from all different one, what was up to then reported:

” Since 1938, there have come ton our attention A NUMBER OF children whose condition differs so markedly and uniquely from anything reported so far, that each case merits - and, I hope, wants eventually receive - A detailed consideration OF its fascinating peculiarities. “

Leo Kanner continued to explain this year in its text not, it should however at least be considered that the Austrian had specializedscientific publications of his country of origin pursued and from Hans Aspergers essay knowledge. Thus here under any circumstances a plagiarism reproach is not to be made, possibly opened Hans Aspergers essay Leo Kanner however a new point of view on some its children.

Secondly it must be also appreciated apart from the scientific meaning of this lecture that he completely obviously to the protection it entrusted children served. In the context of the law over the reunification of Austria with the German Reich of 13.03.1938 now the penetration of the law threatened for preventing hereditaryill new generation (14.07.1933) also in Austria, which stepped to 01.01.1934 into force. The valid right continued to remain in Austria into force, the introduction of the” realm right so called “first was expected however and to fear according to the article II of the first mentioned law. The law had actually foreseen Hans Asperger in its lecture for preventing hereditaryill new generation, like it, to 01.01.1940 also in Austria effectively. The race-hygenic ideas of the Nazis had already penetrated substantial in the year 1938 in Austria in the policy and science. Already in the year 1924 at the university Vienna, at which also Hans Asperger was active, had been based Viennese a society for race care, which at the same time showed its close connection with the National Socialist movement well-known and an active lecture activity in the year 1938. After Austria had become in March 1938 part of the German Reich,” inherit and race-biological teachings “were integrated officially in the research and training enterprise. It began a broad propaganda, in order to prepare the ground for the criminal intentions and practices in the population.

Before this background Hans Aspergers lecture must be understood as a final speech for its favorites and their education. In a skillful argumentation Hans Asperger referred first in reserved way to at the time at that time the current social changes and their effects to the psychiatry. Then however it changed the perspective of the” point of view of the public health “for the” point of view of the abnormen children “- a point of view, which was unusual at this time and under any circumstances with in this time also cannot be agreed upon the fascist ideology of the” lebensunwerten life “common at the university Vienna. Thus it became it however now possible to point out that these children must be promoted:

” How much can we carry out for these humans? the question is to be. And if we help them with all our devotion, then we do thereby also the best service to our people; not only thereby that we prevent that those by their dissozialen and criminal acts the community load, but also thus that we seek to reach that they fill out their place in the alive organism of the people as working humans. “

It called it thus the” best service “at the” community “, if one helps these children with all devotion. The reference to it that they fill out their place in the alive organism of the people as” working humans “can, will have been directed against the argument of the fascist ideologists that humans with handicaps cause” welfare service costs so called “, which load the” healthy people comrades so called “. Already pupils of the elementary school had to calculate the developing costs of the supply of” Krüppeln “,” blind ones “and” spirit patients “in tasks of text.

Hans Asperger referred also seriously to the fact that all” abnorme “does not have to be” inferior “at the same time and cancelled such an important argument, from which for preventing hereditaryill new generation danger threatened these children in the course of the law. Today one knows that the obligatory sterilisation of” hereditary patients so called “was the first criminal measure, which the National Socialists accomplished after their seizure of power in the area of the” inheriting and race care “. Later the destruction of these humans followed.

” Inferior “- this term, in the context used by humans, frightens today. The conception of the inferiority of humans is the result of the attempt to introduce a value scale to the anthropology and Ethnologie. It concerned not only to determine and describe the difference of humans to design but besides a priority. Hans Asperger rejected the designation” inferior “completely apparently and made that again particularly clear, by setting the adjective in quotation marks.

Possibly is it thus under no circumstances coincidental that itself Hans Asperger with” autistische Psychopathen “group of children turned, whose development perspective rather positively to be seemed, when those of Leo Kanner described - although also Donald, which first boy described by Leo Kanner, as one knows today, could lead later an independent and independent life. It should be considered that Hans Asperger directed his scientific interest toward these children, in hope, it against the access of the euthanasia supporters to protect in such a way.

In its lecture on 03 October 1938 it concerned to it at the same time however not only the protection of this group of children, but all” Psychopathen so called “. In a skillful argumentative chess move it suggests preventively, not only a questionnaire or an intelligence quotient, but primarily the entire childlike personality and all abilities of the child in calculation to the physicians, who would become active as consultants decisions for the law stepped into Austria still not at all into force preventing hereditaryill new generation, to pull:

” Property I in the above type described, its substantial abnormality is justified in a disturbance of the harmony between understanding and instinct in the sense of an instinct disturbance, then there is not completely rarely a type, which represents the contrast evenly of the recital in nearly all courses in the Psychopathologie of the infancy: These children are intellectually below average developed (up to the Debilität), whereby by intelligence abstract intelligence is understood here, while the practical understanding, briefly said, everything which with the instinct is connected, therefore also practical usefulness, in addition, the values of the mind are relatively much better developed. These last cases are important - or it with us will become, if ‚the law steps hereditaryill Nachwuchses' for preventing also with us into force. If the physician is placed as Begutachter in such cases before a decision, then he will be allowed to meet these not alone after the result of the answer of a questionnaire or after the number of the intelligence quotient, but primarily after his knowledge of the childlike personality, a knowledge, which charges for all abilities of the child, not only abstract intelligence. “

But this early essay is important for the Autismusforschung still for a third reason: Already in the year 1938 Hans Asperger described educational principles in the work with the” autistischen Psychopathen “, which up to today as valid, e.g. priority responding of the understanding before the emotions or the Regelhaftigkeiten in the routine of the day can be accepted and its foreseeableness.

As a director/conductor of the welfare-educational department of the university University of Vienna connected it medical and educational promotion beginnings. The term Heilpädagogik covers Sonderschulpädagogik in Austria more than only. It is likewise understood by it, what in the Federal Republic youth psychiatry is called.

It remains appreciating thereby not only the scientific achievement Hans Aspergers to but also its humanity and his courageous employment for it entrusted children in times, in which this was under no circumstances natural and harmless.




Offline IlluSionS667

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Re: Would the "nazis" have killed us Aspies?
« Reply #46 on: August 12, 2008, 12:01:24 PM »
Considering my native tongue is Dutch and I used to live pretty close to Germany, I have some understanding of the German language.

You quoted a text by Brita Schirmer, not by Hans Asperger. In the quotes she produces, I find no indication whatsover that Asperger feared his subjects might be euthanised.

The most relevant quote is this one :

»Wieviel können wir für diese Menschen leisten? soll die Frage sein. Und wenn wir mit all unserer Hingabe ihnen helfen, so tun wir damit auch unserem Volk den besten Dienst; nicht nur dadurch, daß wir verhindern, daß jene durch ihre dissozialen und kriminellen Taten die Volksgemeinschaft belasten, sondern auch dadurch, daß wir zu erreichen suchen, daß sie als arbeitende Menschen ihren Platz in dem lebendigen Organismus des Volkes ausfüllen.«

I wound translate them in modern English like this :

” The question will be : how much can we do for these people? [The answer to this question is obvious, though.] When we help them with all our devotion, we also help our people. We do this not only by preventing them from damaging the community by means of antisocial or criminal acts, but also by making sure that these people find their place as working men and women within the Organic community that is the German people. "

These words are entirely in line with the national-socialist way of thinking and could just as well have been spoken by Hitler or any other national-socialist official. This indicates that either Asperger was a national-socialist himself or that he had a more than superficial understanding of it.
« Last Edit: August 12, 2008, 12:06:53 PM by IlluSionS667 »

Offline Alex179

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Re: Would the "nazis" have killed us Aspies?
« Reply #47 on: August 12, 2008, 12:10:16 PM »
Seems to say that Asperger himself sought to protect the children that had the diagnosis from those who would think they were inferior and should be euthanised. 
:P   Internets are super serious.

Offline IlluSionS667

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Re: Would the "nazis" have killed us Aspies?
« Reply #48 on: August 12, 2008, 12:15:46 PM »
Seems to say that Asperger himself sought to protect the children that had the diagnosis from those who would think they were inferior and should be euthanised.

There is nothing in his words implying so.... quite the contrary.

Offline Lucifer

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Re: Would the "nazis" have killed us Aspies?
« Reply #49 on: August 12, 2008, 12:16:26 PM »
i can't understand why people are still dignifying this pillock's wibblings by responding to them seriously..

::)

Offline IlluSionS667

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Re: Would the "nazis" have killed us Aspies?
« Reply #50 on: August 12, 2008, 12:31:02 PM »
i can't understand why people are still dignifying this pillock's wibblings by responding to them seriously..

::)

I can't understand why people keep spamming a topic with insults, while they have no arguments either way to contribute.

Offline Alex179

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Re: Would the "nazis" have killed us Aspies?
« Reply #51 on: August 12, 2008, 12:34:51 PM »
The words for euthanasia and inferiority in German are in the same paragraph lol.   Aspergers was a protector of the children, that is what I read.   It takes me forever, as I took German 11 years ago lol.
:P   Internets are super serious.

Offline Callaway

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Re: Would the "nazis" have killed us Aspies?
« Reply #52 on: August 12, 2008, 06:49:02 PM »
Seems to say that Asperger himself sought to protect the children that had the diagnosis from those who would think they were inferior and should be euthanised. 

Thank you very much for reading through all of that, Alex.  That is how I read it as well.

The_Chosen_One

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Re: Would the "nazis" have killed us Aspies?
« Reply #53 on: August 12, 2008, 06:56:33 PM »
What was that quote from Monty Python? Oh yes, 'stupid fat Belgian bastard'. I think Cleese was referring to you, Delusionist. I mean, he could hardly be talking about Poirot, geven Poirot has charm and brains, as well as the ability to detect bullshit. You have neither.

Offline Lucifer

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Re: Would the "nazis" have killed us Aspies?
« Reply #54 on: August 13, 2008, 02:38:45 AM »
What was that quote from Monty Python? Oh yes, 'stupid fat Belgian bastard'. I think Cleese was referring to you, Delusionist. I mean, he could hardly be talking about Poirot, geven Poirot has charm and brains, as well as the ability to detect bullshit. You have neither.

perhaps he meant Plastic Bertrand, although he wasn't fat.  might be now, though.

/giggles madly.

Offline IlluSionS667

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Re: Would the "nazis" have killed us Aspies?
« Reply #55 on: August 13, 2008, 03:47:58 AM »
The way I see it, Asperger just wanted to make sure these people were trained to lead a "normal" life : a happy life as working men and women with a family.... rather than wasting their time in institutions or ending up in criminal environments... and the arguments he used for this were precisely the arguments a convinced national-socialist would use.

Seems to say that Asperger himself sought to protect the children that had the diagnosis from those who would think they were inferior and should be euthanised. 

Thank you very much for reading through all of that, Alex.  That is how I read it as well.

thepeaguy

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Re: Would the "nazis" have killed us Aspies?
« Reply #56 on: August 13, 2008, 04:48:53 AM »
They would be a liability and something to be cleaned out of the gene pool probably in the eyes of the Nazis.   If a person isn't useful (serving the ultimate purpose), there is no reason to not put them out of their misery.   I would think they were seen as a leech upon the rest of society, worthless.   Basically a dead and worthless branched that needed to be pruned.   That is how I think the Nazis viewed the disabled, or most likely how they did.   

Nazi Germany is gone, so what's changed? :P

Offline Lucifer

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Re: Would the "nazis" have killed us Aspies?
« Reply #57 on: August 13, 2008, 05:03:18 AM »
They would be a liability and something to be cleaned out of the gene pool probably in the eyes of the Nazis.   If a person isn't useful (serving the ultimate purpose), there is no reason to not put them out of their misery.   I would think they were seen as a leech upon the rest of society, worthless.   Basically a dead and worthless branched that needed to be pruned.   That is how I think the Nazis viewed the disabled, or most likely how they did.   

Nazi Germany is gone, so what's changed? :P

the haircuts.

Offline odeon

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Re: Would the "nazis" have killed us Aspies?
« Reply #58 on: August 13, 2008, 05:38:45 AM »
The way I see it, Asperger just wanted to make sure these people were trained to lead a "normal" life : a happy life as working men and women with a family.... rather than wasting their time in institutions or ending up in criminal environments... and the arguments he used for this were precisely the arguments a convinced national-socialist would use.

I believe his daughter disagrees with your interpretation.
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Offline DirtDawg

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Re: Would the "nazis" have killed us Aspies?
« Reply #59 on: August 13, 2008, 06:08:00 AM »
They would be a liability and something to be cleaned out of the gene pool probably in the eyes of the Nazis.   If a person isn't useful (serving the ultimate purpose), there is no reason to not put them out of their misery.   I would think they were seen as a leech upon the rest of society, worthless.   Basically a dead and worthless branched that needed to be pruned.   That is how I think the Nazis viewed the disabled, or most likely how they did.   

Nazi Germany is gone, so what's changed? :P

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Ghandi: Live as if you were to die tomorrow. Learn as if you were to live forever.

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