They say it's "Americana" but the book is written in German.
How many Americans aren't
German-Americans? Even the Star Spangled Banner is translated to German, in two versions:
Transl. Niklas Müller 1861
1. O, sagt, könnt ihr seh'n
Bei der Dämmerung Schein,
Was so stolz wir begrüßten
In Abendroths Gluten?
Dess Streiffen und Sterne,
Durch Kämpfender Reih'n,
Auf dem Walle wir sahen
So wenniglich fluten;
Die Raketen am Ort
Und die Bomben vom Fort,
Sie zeigten bei Nacht,
Daß die Flagge noch dort.
O sagt, ob das Banner
Mit Sternen besäet
Über'm Lande der Frei'n
Und der Tapfern noch weht?
2. Am Strand, kaum geseh'n
Durch den Nebel jetzt noch,
Wo des Feinds stolzer Haufen
In Schweigsamkeit waltet;
Was ist's, daß der Wind,
Auf dem Thurme so hoch,
Wenn er günstig d'ran bläst,
Halb verdeckt, halb entfaltet?
Und jetzt faßt es den Strahl,
Wie er fällt in das Thal,
Und glanzet in Herrlichkeit
Jetzt auf dem Pfahl.
O das ist das Banner
Mit Sternen besäet,
Das noch über den Frei'n
Und den Tapferen weht!
3. Und wo ist der Schwarm,
Der vermaß sich so sehr,
Daß des Krieges Gewühl
Und Verwirrung der Schlachten,
Kein Land, keine Heimath
Gewähre uns mehr?
Ihr Blut hat verwischet
Ihr freventlich Trachten.
Und umsonst hat gesucht
Sklav und Miethling die Flucht
Beim Schrecken des Kampfs
Und der tödtlichen Wucht.
Und siegreich das Banner
Mit Sternen besäet,
Über'm Lande der Frei'n
Und der Tapfern noch weht!
4. Und so soll es sein stets,
Wo Männer die Hand
Sich reichen, entgegen
Des Aufruhrs Gewalten;
Mit Frieden und Sieg
Mag gesegnet das Land
Dann preisen die Macht,
Die uns einig erhalten;
Denn der Sieg muß uns sein,
Wo die Sache so rein;
Und das sei der Wahlspruch:
"Auf Gott trau allein!"
Und siegreich das Banner
Mit Sternen besäet
Über'm Lande der Frei'n
Und der Tapfern noch weht!
Trans. unk., Publ. 1861-1864
O! sagt, könnt ihr seh'n
In des Morgenroths Strahl,
Was so stolz wir im schei-
denden Abendroth grüßten?
Die Sterne, die Streifen,
Die wehend vom Wall,
Im tödlichen Kampf
Uns den Anblick versüßten?
Hoch flattere die Fahne
In herrlicher Pracht,
Beim Leuchten der Bomben
Durch dunkle Nacht.
O! sagt, ob das Banner,
Mit Sternen besä't,
Über'm Lande der Freien
Und Braven noch weht?
Vom Strand aus zu seh'n
Durch die Nebel der See,
Wo Feindes-Schaar ruhet
In drohendem Schweigen,
Was ist's daß die Wind'
Auf befestigter Höh'
Mit neckendem Weh'n
Bald verhüllen, bald zeigen?
Jetzt faßt es der Sonne
Hell leuchtenden Strahl,
Jetzt scheint es vom Berge,
Jetzt weht's über's Thal.
O! Es ist ja das Banner
Mit Sternen besä't,
Das über'm Land der Freien
Und Braven noch weht.
Und wo ist die Band',
Die verwegentlich schwor,
Daß die Gräuel des Krieges,
Das Wüthen der Schlachten,
Soll't rauben uns Heimath
Und Vaterlands Flor?
Ihr Herzblut bezahle
Das frevelnde Trachten.
Keine Gnade noch Schonung
Für Herr und für Knecht,
Nur Tod sei die Loosung,
Dann sind wir gerächt.
Und siegreich das Banner
Mit Sterne besä't,
Über'm Lande der Freien
Und Braven noch weht.
Und wo Männer für
Freiheit und Vaterland
Vereinigt stehn,
Da sende von Oben,
Den Kämpfern errettend
Die mächtige Hand,
Die Freien, die müssen
Den Vater dort loben.
Gerecht ist die Sache,
Auf Gott wir vertrau'n
D'rum sei die Loosung,
Auf ihn wir fest bau'n
Und siegreich das Banner,
Mit Sternen besä't,
Über'm Lande der Freien
Und Braven noch weht.